Wie kann ich die Weihnachtsfeiertage nachhaltiger gestalten?
Damit aus „Oh du Fröhliche“ auch „Oh du Nachhaltige“ wird, haben wir für dich ein paar einfache und schöne Tipps zusammengestellt. Festlichkeit und Umweltfreundlichkeit schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil:
Nachhaltigkeit kann gleichzeitig Geld sparen und für eine wunderbar weihnachtliche Stimmung sorgen! Wir haben für dich Geschenkideen plus Verpackungstipps und zusätzlich Ideen rund um den Weihnachtsbaum, Deko und das Weihnachtsmenü zusammengestellt.
Ein Trick schon vorab: Schlepperei und Einwegplastik reduzierst du deutlich mit einem Wassersprudler von Sodapop – sowohl bei dir als auch bei deinen Lieben.
1. Nachhaltige Geschenkideen mit Herz und Sinn
Wie kann man nachhaltig Freude schenken?
- Schenke Zeit statt Staubfänger: Wer Staubfänger liebt, hat schon genug davon. Wer sie nicht braucht, will sie nicht geschenkt haben. Wie wäre es also mit einem Gutschein für einen gemeinsamen Kochabend oder einen Ausflug in die Natur? Tipp: Packe direkt Terminvorschläge dazu, damit der Zeitgutschein nicht verstaubt.
- Praktische und nachhaltige Geschenke: Ein Wassersprudler von Sodapop ist ein tolles Geschenk für alle, die sprudelnde Erfrischung lieben und keine Lust mehr auf Unmengen an Plastikflaschen, die Schlepperei und das Anstehen am Pfandautomaten haben. Tipp: Ein Vorteil der Sodapop-Sprudler ist, dass sie universale Kohlensäure Zylinder verwenden, die es überall im Handel gibt.
- Geschmackvolle Vielfalt: Die Beschenkten sind Fan von Limo oder Cocktails? Dann lege zum Wassersprudler einen Sirup von Sodapop dazu – oder auch einen selbstgemachten Sirup. Tipp: Verschenke eine „Mini-Bar“, also ein Set aus Sirupen. Für Erwachsene könntest du das Set auch um Spirituosen und die passenden Cocktail-Rezepte ergänzen.
- Zero-Waste-Produkte: Alles, was keinen Müll macht, ist eine gute Geschenkidee. Suche gezielt nach Upcycling-Geschenken in den Bereichen Haushalt und Mode. Speziell auf kleinen Weihnachts- und Handwerkermärkten findet man ganz wunderbare Sachen.
2. Nachhaltig verpacken
Jetzt, wo wir tolle Geschenke haben, geht es ans Einpacken – ohne Berge von knisternder Plastikfolie und Glitzerpapier.
- Geschenkpapier mit Öko-Label: Wenn es Geschenkpapier sein soll, solltest du auf nachhaltiges Papier achten – oder noch besser auf das Umweltzeichen „Blauer Engel“. Denn dann besteht das Papier aus Recycling-Material.
- Weihnachts-Papiertüten: Es muss nicht immer eine aufwendige Verpackung sein. Vielleicht reicht ja auch eine weihnachtlich bedruckte Papiertüte zum Beispiel für kleinere Geschenke. Diese sehen nicht nur hübsch aus, sie sind auch durchaus noch mehrere Jahre verwendbar.
- Furoshiki-Tücher wie in Japan: Wickle deine Geschenke in bunte, quadratische Stofftücher. Das sieht toll aus, und das Tuch kann weiterverwendet werden. Tipp: Ein schönes Küchentuch funktioniert genauso gut. Oder, wenn du nähen kannst: Nähe Patchwork-Tücher aus Altkleidern.
- Altpapier: Altpapier, Altkartonagen und Stoffreste eignen sich auch zum Einpacken. Hier kannst du richtig kreativ werden: Schneide beispielsweise Sterne oder Tannenbäume aus und klebe sie drauf, schon sieht es nach liebevoller Handarbeit aus.
- Natürlich Deko statt Plastikschleifen: Dekoriere deine Geschenke mit Tannenzweigen, Trockenblumen, spätherbstlichen Blättern oder auch Walnussschalen für einen festlichen Touch.
3. Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter wirklich?
Ein Weihnachtsbaum gehört traditionell einfach dazu. Auch hier haben wir ein paar Denkanstöße in Richtung mehr Nachhaltigkeit.
- Regional und zertifiziert: Wenn es ein echter Baum sein soll, dann nimm einen aus der Region mit FSC®-Siegel. Das spart Transportwege und fördert den nachhaltigen Anbau. Es gibt übrigens auch Weihnachtsbäume mit Bio-Siegel, die ohne Pestizide und ohne Kunstdünger angebaut werden.
- Der Topfbaum, der mitwächst: Wie wäre es mit einem Baum im Topf, den du nach Weihnachten nach draußen rollst und nächstes Jahr wird rein rollst? Das geht ein paar Jahre ganz gut, danach kann er im Garten ausgesetzt und in 100 Jahren wird er dann vielleicht zum Riesen-Weihnachtsbaum auf einem Weihnachtsmarkt!
- Last-Minute-Weihnachtsbäume: Adoptiere kurz vor knapp einen der einsamen Restbäume bei den Baum-Anbietern. Geschlagen wurden sie schon.
- Kreativ und platzsparend: Ein „Wandbaum“ aus Zweigen oder eine Lichterkette in Tannenbaumform sind tolle Alternativen für kleine Wohnungen.
4. Vegetarisches Weihnachtsmenü
Würstchen und Kartoffelsalat gelten als klassisches deutsches Weihnachtsmenü. Aber wie wäre es denn dieses Mal mit einem vegetarischen Weihnachtsmenü?
- Vorspeise:
- Samtige Kürbissuppe: Kürbis ist regional und saisonal, und die Suppe lässt sich sehr gut am Vortag vorbereiten (und schmeckt aufgewärmt ohnehin besser). Tipp: Mit Croûtons, gerösteten Kürbiskernen, (pflanzlichem) Schmand und Kürbiskernöl verfeinern.
- Rote-Bete-Carpaccio: Rote Beete garen geht besonders schnell und energiesparend in der Mikrowelle. Das Schälen ist danach ganz leicht. So sparst du dir den Kauf von abgepackter Rote Beete. Tipp: Zum Dekorieren bieten sich Walnusskerne an, dazu passt als Dressing (pflanzlicher) Joghurt mit Minze. Mandeljoghurt passt besonders gut.
- Hauptgang: Knuspriger Nussbraten mit buntem Ofengemüse und cremigem Kartoffelgratin. Wenn du noch nie Nussbraten gemacht hast: Stelle dir eine Art Hackbraten vor, der vor allem aus gehackten Nüssen besteht. Mache daraus eine Art Teig, in dem du angeschwitzte Zwiebeln und Knoblauch, angebratene Pilzwürfel, gegarte Linsen oder Sojahack, Petersilie, Gewürze, Senf, Sojasauce, eingeweichte altbackene Brötchen, Gemüsebrühe und eventuell Semmelbrösel hinzufügst. Dann in eine Kastenform geben und im Ofen backen. Alternative: Die Masse vor dem Backen mit veganem Blätterteig umwickeln.
- Dessert:
- Duftender Bratapfel: Den Bratapfel garst du direkt mit dem Hauptgang im Ofen mit. Klassischerweise stempelst du das Kerngehäuse aus und füllst den Apfel nach Wunsch mit Nüssen, Marzipan, Rosinen, Marzipan. Dazu passt Vanillesauce, die du schon am Vortag machen kannst: Vegan und selbstgemacht ist total simpel: Du brauchst einen Liter Mandeldrink oder Haferdrink. Aufkochen. Währenddessen 2 bis 3 Esslöffel Stärke mit kaltem Wasser glattrühren und eine Vanilleschote auskratzen. Sobald der Drink anfängt zu kochen, die Stärke einrühren und köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eindickt. Die Vanille hinzufügen, Zucker nach Wunsch. Eventuell mit mehr Stärkewasser nachdicken.
- Luftige vegane Mousse au Chocolat: Da solltest du vorher Rezept- und Geschmackstests machen. Es gibt viele Rezepte mit Kichererbsenwasser oder Seidentofu, aber der Beigeschmack kann störend sein. Eine vegane Sahne-Alternative zum Aufschlagen mit Hafer bzw. Kokos ist eine neutralere Basis. Beim Schmelzen der Schokolade im Wasserbad musst du aufpassen, dass sie nicht zu heiß wird. Ein wenig einfacher ist es mit Kakaopulver in Kombination mit geschmolzener Kakaobutter.
Und zum Trinken? Mit Sodapop Sirupen und frischem Sprudelwasser aus deinem Wassersprudler zauberst du im Handumdrehen festliche Getränke auf den Tisch – genau in der Sprudelstärke, die man auch haben will. Tipp: Dekoriere die Drinks weihnachtlich mit Ceylon-Zimtstangen, Sternanis oder Orangenscheiben.
Hier findest du unsere weihnachtlichen Cocktailrezepte.
5. Weihnachtsdeko von Mutter Natur
Früher hing deutlich mehr Lametta, Plastik und Glitzer am Baum – dieses Jahr wird es natürlicher:
- Strohsterne und Holzfiguren für den Weihnachtsbaum sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Selbstgebackene Plätzchen – mit Loch zum Aufhängen – sind die essbare Variante.
- Bienenwachskerzen sind strenggenommen nicht vegan, aber frei von Erdöl. Sie verbreiten warmes Licht und einen herrlichen Duft. Am Baum ist eine strombetriebene Lichterkette jedoch sicherer.
- Tannenzapfen und Zweige kannst du kreativ einsetzen, beispielsweise für Türkränze oder als Tischdeko. Als naschbare Tischdeko sind Nüsse oder mit Nelken gespickte Clementinen schöne Möglichkeiten.
Fazit: Nachhaltig Weihnachten feiern ist ganz einfach
Schön nachhaltig verpackte, sinnvolle Geschenke unter einem natürlich dekorierten Baum und danach ein vegetarisches Weihnachtsmenü – das ist kein Verzicht, das ist besonders festlich. Investiere ein wenig Zeit und Liebe zum Detail und schon kommst du noch besser in Weihnachtsstimmung.
Und mit einem Wassersprudler von Sodapop sparst du dir dann ja auch Zeit dafür, weil du erfrischendes Sprudelwasser immer griffbereit hast.