Blog Gruende Warum Wassersprudler Nachhaltig Ist

5 Gründe, warum du mit einem Wassersprudler zu mehr Nachhaltigkeit beiträgst

Inhaltsangabe

Mehr Nachhaltigkeit? Wollen wir doch alle irgendwie. Wenn du von Einwegplastikflaschen zu einem Wassersprudler wechselst, bist du schon mal auf einem guten Weg. Hier sind die 5 wichtigsten Gründe, warum du mit einem Wassersprudler zu einem nachhaltigeren Trinkwasserkonsum beiträgst.

Grund 1: Einwegplastik sparen

Plastik sparen mit einem Wassersprudler? Absolut! Mit einer vollen Kohlensäurekartusche eines Wassersprudlers kannst du bis zu 60 Liter Wasser aufsprudeln. Das entspricht 40 der typischen 1,5 Liter Einwegplastikflaschen. Wenn du jeden Tag eine 1,5 Liter Flasche trinkst, sind das in 10 Jahren mal eben mehr als 3.600 Stück. Stelle dir diesen Plastikberg mal bildlich vor!

Diese Einwegflaschen ersparst du dir und der Umwelt mit einem Wassersprudler. Sie müssen also nicht energie-, rohstoff- und CO2-intensiv hergestellt, mit einem Etikett und Deckel versehen und anschließend recycelt werden.

Zwar liegt die Recyclingquote von PET-Flaschen in Deutschland bei ca. 97 % – dem Einweg- und Mehrwegpfand sei Dank – aber da muss man genauer hinsehen.

Der Grund: Der Anteil von recyceltem Kunststoff, rPET, in Einwegflaschen betrug 2021 44,8 %. Das bedeutet, dass die Hälfte des gesamten Einwegflaschenmaterials aus Frischkunststoff besteht. Das heißt, dass du zwar die Flaschen ins Recycling gibst, aber nicht unbedingt als Flaschen aus dem Recycling zurückbekommst.

Einen weiteren Effekt hat der Verzicht auf Einwegplastikflaschen obendrauf: Einwegplastik wird seltener in deinem Haushalt – damit gehst du einen Schritt in Richtung plastikfreies Leben. 2021 verursachte jede Person in der EU im Schnitt 35,9 kg[1] Plastikverpackungsabfälle. Die Recyclingquote[2] lag in Deutschland bei 67,9 % und in Österreich bei 65,8 %. Viel Plastik wird also zu Restmüll. Das muss nicht sein.

[1] https://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php?title=Packaging_waste_statistics#Waste_generation_by_packaging_material

[2] https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/env_waspacr/default/table?lang=en

Grund 2: Transportwege einsparen

Den Transportaufwand von Getränkeflaschen kennen wir alle: Erst kommt der beschwerliche Weg nach Hause und dann der Transport des voluminösen Leerguts zurück. Dabei sind diese Wege im großen Maßstab gesehen nur ein kleines Puzzleteil.

Erst wird das Wasser bei den Wassermarken in Flaschen abgefüllt, mit Kohlensäure versetzt und dann – meistens – auf Diesel-LKW verladen. Wasser in guter Qualität hast du doch schon zu Hause: es kommt aus dem Wasserhahn. Deshalb gilt: Die CO2-Reduktion mit einem Wassersprudler ist vielschichtig.

 

So viel Diesel verbraucht der Transport einer Wasserflasche

Auf einen 40-Tonner-LKW passen meist 34 Paletten mit je 480 Stück der 1,5 Liter Einwegflaschen aus Kunststoff. Das sind 16.320 Flaschen. Bei einem Transportweg von 300 Kilometern kann man für den LKW grob mit einem Gesamtverbrauch von 90 Litern Diesel rechnen. Pro Flasche sind das 5,5 ml Diesel, und für einen Sechserpack dann 33 ml. Da sind wir dann plötzlich im Bereich eines Schnapsglases Diesel, das nur für den Transport verbrannt wird – die Energie für Produktion und Recycling kommt noch obendrauf.

Wenn du jeden Tag eine Flasche trinkst, sind es im Jahr etwa 2 Liter Dieselverbrauch nur durch die Einwegplastikflaschen. Die Menge ist erheblich kleiner, wenn das Flaschenwasser aus deiner Nähe kommt. Und mit dem Wassersprudler ist es viel geringer, da nur der Transport der Kohlensäurezylinder anfällt.

Grund 3: Ressourcen sparen

Der Ressourcenverbrauch bei Einwegplastikflaschen fällt laufend an: Flaschenrohlinge werden produziert, Plastiketiketten bedruckt und Plastikdeckel hergestellt. Die Abfüllanlage muss gebaut, betrieben und gewartet werden. Die LKW stehen vor der Tür und transportieren die Flaschen durchs Land. Zum Recycling der Flaschen braucht man erst einmal Pfandautomaten, dann wieder LKW-Transporte, Abfallsortieranlagen und Maschinen fürs Recycling. Die Transporte sind ein Thema für sich, denn es müssen LKW gebaut und mit Diesel betankt werden. Die schweren Transporte beanspruchen Straßen und Brücken, Abgase werden ausgestoßen, Lärm wird emittiert.

Jeden Tag.

Der Wassersprudler hingegen wird einmal hergestellt und hält im Normalfall jahrelang. Klar, auch er muss transportiert werden, die Kohlensäurezylinder brauchen Transporte und Befüllung und Kunststoffflaschen halten nicht ewig. Und auch das Wasserwerk benötigt ein wenig Energie zur Aufbereitung des Wassers, aber das ist im Vergleich sehr gering. Deswegen kostet Leitungswasser ja oft nur 0,1 Cent je Liter statt beispielsweise 19 Cent je Liter bei Discounter-Flaschenwasser.

Insgesamt spart der Sprudler also Ressourcen ein.

Tipp: Der Wassersprudler Joy Eco wird mit Recycling-Materialien hergestellt. Damit kannst du besonders umweltbewusst sprudeln.

Grund 4: Du kannst Sirup verwenden

Cola und Limo: Wir lieben sie. Aber woraus bestehen sie? Vor allem aus Sprudelwasser – und aus Getränkesirup. Wenn du keine Softdrinks in Flaschen kaufst, sondern einen Wassersprudler plus Sirup nutzt, sparst du Schlepperei, Transportwege und Ressourcen. Denke daran, die leeren Sirupflaschen ins Recycling zu geben.

Hier im Shop findest du Sirup der Kultmarken afri cola, Bluna und Keli sowie die modernen Bar Edition Sirupe von SODAPOP, die sich perfekt für das mischen von Cocktails und Longdrinks eignen.

Die Vorteile von Sirup haben sich schon sehr lange herumgesprochen. Du kennst die Softdrink-Zapfanlagen in Schnellrestaurants? Diese sind oft „Postmixanlagen“, in denen Wasser und Sirup im Moment das Zapfens gemischt werden. So entstehen dann bei einem Mischungsverhältnis von 1:6 aus 20 Liter Sirup 120 Liter fertiges Getränk. Der Herstellungs- und Transportaufwand von 100 Litern Flüssigkeit wird damit gespart.

Auch durch die Verwendung der SODAPOP Sirupe lassen sich eine Menge Herstellungs- und Transportaufwand einsparen.

  • afri cola, Bluna, Keli: Mit einer 500 ml Flasche lassen sich ca. 10 Liter Getränk herstellen – das entspricht einem Mischungsverhältnis von 1:19. Diese hohe Konzentration spart massiv Flaschenmaterial und Transportaufwand ein.
  • SODAPOP Bar Edition: Die Bar Edition Sirupe werden in einem Mischverhältnis von 1:7 zubereitet und ergeben so ca. 4 Liter Fertiggetränk.
Blog Bar Edition Ginger Ale Sirup

Grund 5: SODAPOP & 4ocean

Wenn du hier im Onlineshop einen Wassersprudler von SODAPOP kaufst, finanzieren wir die Entfernung von einem Pfund Müll aus den Weltmeeren, Flüssen und Küsten über die Organisation 4ocean. Seit 2023 sind wir offizieller Cleanup Partner und unterstützen 4ocean bei ihrer Mission. Der Kauf eines Wassersprudler reduziert also nicht nur künftige Müllmengen, sondern auch die heutigen Altmüllmengen in der Natur. Somit sprudelst du mit uns in zweifacher Hinsicht nachhaltig!

1 Pfund Muell Stoerer Spx4o 460

Fazit

Mehr Nachhaltigkeit? Ein Wassersprudler leistet einen Beitrag, und zwar in fünf Dimensionen. Du senkst den Plastikbedarf und sparst auf vielen Ebenen Ressourcen ein. Wichtig ist, dass wir gemeinsam an mehr Nachhaltigkeit arbeiten. Denn zusammen können wir Großes bewegen. Und wenn jeder einen kleinen Beitrag leistet, dann ist damit schon eine Menge erreicht!

Teile diesen Artikel gern bei Social Media – und vergiss nicht, unseren Newsletter zu abonnieren bzw. uns auf Social Media zu folgen. Dort haben immer frische Tipps und Anregungen für dich. Noch mehr Nachhaltigkeitstipps für den Alltag findest du im Blog.

Not by AI. Kurzer Hinweis zur Klarstellung: Dieser Text wurde von uns, echten Menschen, mit größter Sorgfalt und Leidenschaft verfasst und nicht von einer Künstlichen Intelligenz. Wenn dir der Beitrag gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn du auch unsere weiteren Beiträge liest! Dein Sodapop-Team