Sodapop Wasserqualitaet

Leitungswasser: Darum ist die Qualität so hoch

Inhaltsangabe

Das wichtigste Lebensmittel ist Wasser. Was ist die optimale Quelle dafür? Dein Wasserhahn zu Hause. Denn aus diesem kommt bestens überprüftes Trinkwasser. Dafür sorgt in Deutschland die „Trinkwasserverordnung“. Sie ist eine der strengsten Lebensmittelvorschriften weltweit. Deshalb ist Leitungswasser ein sicherer Genuss.

1. Strenge Grenzwerte und Kontrollen

Die Anbieter des Leitungswassers nehmen täglich Proben an verschiedenen Stellen im Leitungsnetz und prüfen diese im Labor auf mögliche Schadstoffe. Zusätzlich werden die Wasserversorger von Behörden überwacht.

Zu allen Schadstoffen gibt es Grenzwerte, die nicht überschritten werden dürfen und oft deutlich unterschritten werden. Beispiele für solche Stoffe sind Nitrat, Pflanzenschutzmittel oder Schwermetalle. Ebenfalls gelten zum Schutz der Gesundheit Vorschriften für schädliche Bakterien wie E. coli: Hier liegt der Grenzwert bei null.

Die Wasserqualität wird übrigens bald noch strenger überwacht: 2023 wurde die Trinkwasserverordnung verschärft. Darin wurde unter anderem festgelegt, dass ab 2026 viele zusätzliche Industriechemikalien mitgeprüft werden müssen.

Du siehst: Leitungswasser ist pur, rein und klar – es ist das ideale Lebensmittel. Außerdem dient es dem Umweltschutz, da es ganz ohne Plastikflaschen und LKW-Transportwege auskommt. Und das Beste kommt erst noch: der Preis.

2. Leitungswasser ist sehr preisgünstig

Was kostet Leitungswasser? Die Antwort ist erstaunlich: zwischen 0,3 und 0,5 Cent je Liter. In diesem Preis sind alle Kosten eingerechnet. Für den Wert des Flaschenpfandes einer Einweg-Plastikflasche bekommst du also aus dem Wasserhahn rund 60 Liter exzellentes Trinkwasser.

Sonderfall: Flaschenwasser für Säuglingsernährung

Leitungswasser ist erstklassig. Flaschenwasser kann dennoch relevant sein: Es gibt Flaschenwasser, das speziell für Säuglingsernährung geeignet ist. Hier gelten im Vergleich zu Trinkwasser und normalem Flaschenwasser besondere niedrige Grenzwerte, unter anderem bei Natrium und Nitrat. Das Trinkwasser aus der Leitung ist in vielen Regionen aber so gut, dass es fast alle diese Grenzwerte einhält. Erkundige dich bei deinem Wasserversorger nach den Messwerten zu deinem Leitungswasser.

3. Woher kommt das Leitungswasser?

Das allermeiste Trinkwasser stammt aus Grundwasser-Brunnen. Zu einem kleinen Teil kommt es beispielsweise aus Talsperren und Flüssen. Um die Wasserquellen herum sind in der Regel Wasserschutzgebiete eingerichtet, damit das Wasser nicht verunreinigt wird.

Dieses Wasser wird in Wasserwerken aufbereitet. Zur Entfernung von Schwebstoffen werden Siebe und Filter eingesetzt. Oftmals wird dem Wasser zudem Eisen und Schwefel entzogen, damit es besser schmeckt. Da das Leitungswasser sehr sauber ist, muss es nicht wie in anderen Ländern gechlort werden.

4. So optimierst du die Wasserqualität aus dem Wasserhahn

Wenn du einen Wasserhahn ein paar Stunden nicht genutzt hast und daraus trinken willst, solltest du das kalte Wasser ein bisschen laufen lassen. So kann das leicht abgestandene Wasser aus den letzten Metern der Rohrleitung und dem Wasserhahn abfließen. Nutze dieses Wasser nicht zum Kochen.

Als Mindest-Spülmenge empfiehlt sich die Füllmenge eines Glases. Ideal ist es, das Wasser solange laufen lassen, bis das es kühl aus der Leitung kommt. Dieser Tipp ist auch im Büro oder auf Reisen praktisch, da man nie weiß, wie lange das Wasser schon in der Leitung stand.

5. Fazit

Die Qualität von Leitungswasser – also Trinkwasser – ist sehr hoch und wird laufend kontrolliert. Es ist die erste Wahl, wenn es um Wasser geht. Du kannst es mit gutem Gewissen jederzeit trinken, beispielsweise mit einem Wassersprudler aufgesprudelt.

Not by AI. Kurzer Hinweis zur Klarstellung: Dieser Text wurde von uns, echten Menschen, mit größter Sorgfalt und Leidenschaft verfasst und nicht von einer Künstlichen Intelligenz. Wenn dir der Beitrag gefallen hat, würden wir uns freuen, wenn du auch unsere weiteren Beiträge liest! Dein Sodapop-Team